Zirkel
Der Zirkel "Sozial-ökologische Transformation" nimmt folgende Ebenen in Blick:
Persönliche Ebene:
Der Mit- und Umwelt mit Achtsamkeit zu begegnen.
In der Umwelt- und Sozialenzyklika "Laudato Si" spricht Papst Franziskus, gemeinsam mit Vertretern anderer Religionen die enge Verbindung zwischen den beiden zentralen Herausforderungen unserer Zeit an: Umweltzerstörung und Armut. Sie haben eine gemeinsame Wurzel. Wir haben vergessen, die Welt, die Natur und unsere Mitmenschen als Beziehungsgeflecht zu verstehen und diese Beziehungen zu kultivieren.
Im Zirkel geht es einmal darum, diese Auseinandersetzung mit unserer Mit- und Umwelt zu vertiefen, sich auf einen persönlichen Prozess einzulassen und dies auch miteinander zu teilen. Wo ist die sozial-ökologische Transformation eine Einladung an uns, zu wachsen und zu reifen?
Doch es soll nicht nur bei der Reflexion bleiben. Wo bin ich persönlich gefordert, ins Handeln zu kommen? Was sind meine Handlungsspielräume und nächste Umsetzungsschritte?
Institutionelle Ebene:
Wir sind alle in Unternehmen und Organisationen eingebunden, die wiederum über Handlungsoptionen verfügen. Was können wir voneinander, von unseren organisationalen Erfahrungen lernen? Der Austausch soll inspirierend wirken und Perspektiven öffnen, wie in der eigenen Organisation weitere Initiativen umgesetzt werden können.
Gesellschaftliche Ebene:
Auf gesellschaftlicher Ebene gibt es viele Ansatzpunkte. Das Lassalle-Institut beispielsweise setzt in einem anderen Zirkel «Faith and Finance» einen spezifischen Schwerpunkt zu nachhaltigen Geldanlagen für Glaubensgemeinschaften.
Welche weiteren, erfolgsversprechenden Initiativen in Wirtschaft und Gesellschaft, in denen wir uns evt. engagieren, halten wir für nachhaltig wirksam und für mitteilenswert? Um ein «reden über» zu vermeiden schiene uns der Fokus auf den persönlichen Wirkungskreis wesentlich .
Anzahl Teilnehmende: idealerweise 6-10
Leitung: Tobias Karcher SJ, Gabriela Scherer